IBL – Institut für Bewegungs- & Lernentwicklung, Bettina Rollwagen
IBL Ausbildungsstätte
Landwehr 11- 13
22087 Hamburg
+49 (0) 160 / 913 568 27
IBL Büro Adresse
Lauenbrücker Straße 8
27389 Fintel
+49 (0) 4265 / 24 13 13
Termin: Dienstag, den 01. Oktober 2024
Zeit: 16.30 - 19.00 Uhr
Ort: Sporthalle, Moorkamp 7, 20357 Hamburg
Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung Hamburg
Viele Kinder überschreiten eigene und Zeit-/Raum-Grenzen sowie Grenzen anderer und spüren dabei nicht, was sie tun. Dabei ist das Nicht-Spüren-Können die Ursache des Aufwachsens in einer pausenlosen, auf ständigen Input ausgerichteten Gesellschaft und der eigentliche Grund, warum (sozial-)pädagogische Maßnahmen so oft wirkungslos bleiben. Durch lustige, aber auch besinnliche und kreative Bewegungsübungen und -spiele kann das Problem aber an der Wurzel angepackt und die Entwicklung der Selbstwahrnehmung gefördert werden.
In diesem Seminar erfahren Sie die theoretischen Hintergründe über die Verbindung von Wahrnehmung und Bewegung (nach Rudolf von Laban) und lernen praktische Bewegungsmöglichkeiten für den Schulalltag kennen, mit denen Sie Ihre Schülerinnen und Schüler zielgerichtet fördern können.
Anmeldung über das LI Hamburg:
https://li.hamburg.de/fortbildung/faecher-lernbereiche/bewegung-sport/fortbildungen-651982
Sem. Nr. 2410A0213
für Lehrer:innen, Sozialpädagog:innen und Erzieher:innen
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Unsere Körper- und Bewegungssprache ist unsere erste Sprache. Sie bewusst zu verstehen und zu sprechen ist ein effektives Handwerkszeug in der Entwicklung & Begleitung. Ist die Lern-Freude gestört, hat das vielfältige Ursachen. Die Kinder zeigen uns Bewegungs-Analytikern über ihre Art sich zu bewegen, wo die Gründe zu suchen sind und auch wo der Weg zur positiven Veränderung zu finden ist. Oft liegt die Lösung nicht mal individuell im Kind selber, sondern im Schul- oder Familien-System. Kinder können nicht entspannt und konzentriert lernen, wenn die Bindungssicherheit zur Beziehungs-Person nicht vorhanden ist. Auch alle somatischen (verkörperlichten) Grundlagen zum „leicht lernen können“ müssen entwickelt sein.
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