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IBL – Institut für Bewegungs- & Lernentwicklung, Bettina Rollwagen

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Lauenbrücker Straße 8
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Institut für Bewegungs- und Lernentwicklung

Termindetails

5.09.- 7.09.2025  Bindung, Selbstwert, Resilienz, Entspannungsfähigkeit

JAMPA!  L.b.e. Lern- und Entwicklungsbegleitung

1. WE in Modul 1  : Somatische Entwicklungs-Grundlagen in der

  Begleitung von Kindern anwenden.

 (zertifizierter Hamburger Weiter-Bildungsbaustein WB 0037)

In Modul 1 durchlaufen wir in den ersten 4 WEs chronologisch die Entwicklungsmotorik und -psychologie von der Geburt bis zum ca. 4. Lebensjahr. 

Frühe Prägungen, die hier vorsprachlich im impliziten Körpergedächtnis gespeichert werden, beeinflussen oft noch viele Jahre die  emotionale soziale Kompetenz und den Lernerfolg 

 

Bindungssicherheit und Selbstwert  sind Vorrausetzung für geistige Entspannungsfähigkeit und Resilienz.

Die maßgeblichsten Sinne vor, bei und nach der Geburt sind die Basissinne:   Gleichgewicht (Vestibulum), Haut (taktil), Geruch/ Geschmack und Gehör (Prosodie, Melodie), mit denen wir neben dem Blickkontakt  maßgeblich wahrnehmen, ob die Bindungspersonen über ihre Körpersprache Sicherheit und Halt vermitteln oder nicht.       

Deshalb lernen und beobachten wir die  ersten Bewegungsentwicklungsmuster (1- 3) und die 1. Entwicklungshandlung: „Loslassen/ hingeben“ da sie  im engen Verhältnis zu den Sinnen stehen.

Neurobiologisch wird im Hirnstamm und im autonomen Nervensystem (ANS) unser Aufmerksamkeits-System, Wach-Schlaf, Anspannung – Entspannung unbewusst gesteuert.

Hier entstehen auch schon früh die ersten Stressreaktionen, wenn die menschlichen Grundbedürfnisse nach Sicherheit, Geborgenheit und Zugehörigkeit nicht erfüllt sind.

Im autonomen Nervensystem (ANS) sind Sympathikus (Neugier weckend + nach Außen gerichtete Aufmerksamkeit) und Parasympathikus (Erholung/Verdauen + nach Innen gerichtete Aufmerksamkeit) dann nicht im biologischen Gleichgewicht.   

 Verschiedene Bewegungsübungen, Beziehungsangebote  und andere Mittel, die Balance wiederherzustellen werden gelernt.

Bewegungsbeobachtungstechniken werden eingeführt anhand praktischer Partner :innen-Übungen:  zu Tonus, Gewichtswahrnehmung, Berührungsqualität, Aufmerksamkeitssteuerung, Innen- Außen-Trennung, bzw. Verbindung, Atemmustern.

Einführung von professionellen Berührungstechniken (nach Erlaubnis)

Nach dem Explorieren und beobachten der Zusammenhänge von Bewegung und Kognition im eigenen Körper, werden alle Zusammenhänge theoretisch interdisziplinär durchdrungen.

       

Zeiten:    Fr. 18.00-20.00 Uhr, Sa. 10.00-18.00 Uhr, So. 9.30.-14.30 Uhr

 Doz.:         Ulla Grünz (Motopädin, L.b.e. - Lern-Begleiterin, Inklusive Tanz-Projekte )

                        Bettina Rollwagen, CEO IBL    

Ort:              BFW Mainz Lerchenberg, Lortzingstraße 4, 55127 Mainz    

Mehr Informationen hier als Download:  Curriculum 2025/26


Diese Kurs-Reihe  2025/26 ist ausgebucht .

Die nächste berufsbegleitende L.b.e. Weiterbildung beginnt im Herbst 2026 in HH 

 Bei Interesse und Fragen zur nächsten Ausbildung: br@bewegteslernen.org 

oder nach Absprache telefonisch unter (0)4265/241313  

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Philosophie

Unsere Körper- und Bewegungssprache ist unsere erste Sprache. Sie bewusst zu verstehen und zu sprechen ist ein effektives Handwerkszeug in der Entwicklung & Begleitung. Ist die Lern-Freude gestört, hat das vielfältige Ursachen. Die Kinder zeigen uns Bewegungs-Analytikern über ihre Art sich zu bewegen, wo die Gründe zu suchen sind und auch wo der Weg zur positiven Veränderung zu finden ist. Oft liegt die Lösung nicht mal individuell im Kind selber, sondern im Schul- oder Familien-System. Kinder können nicht entspannt und konzentriert lernen, wenn die Bindungssicherheit zur Beziehungs-Person nicht vorhanden ist. Auch alle somatischen (verkörperlichten) Grundlagen zum „leicht lernen können“ müssen entwickelt sein.

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